Ist Kassel die neue Brutstätte für Bands mit rauer Gesangsstimme? Fast könnte man so meinen. Milky Chance haben es von dort mit ihrem Hit „Stolen dance“ in die internationalen Charts geschafft. Und eine andere junge Band mit ähnlichem Timbre steht in den Startlöchern: Mykket Morton, eine großartige Neuentdeckung.
“Mykket Morton setzt sich zusammen aus einer Umformulierung von mycket (schwedisch = viel), mor(e) (english = mehr) und ton (deutsch = Ton). Also merken: Nicht Mycket Morten oder Mycket Morton oder Mykket Morten (und auch nicht Mükket Morton oder Mükket Morten oder Miket oder gar Mykett Morton!), sondern Mykket Morton :)” (Quelle: www.mykketmorton.com)
Soviel ist Fakt: Es wird wahrscheinlich einige Redakteure geben, die den Namen dieser Band falsch schreiben werden, sollten sie es in die Kulturteile der Zeitungen, Zeitschriften und Webseiten dieser Republik schaffen. Die vier Jungs von Mykket Morton haben auf jeden Fall das Potenzial dazu!
Die vier Jungs, das sind Philipp Jünemann (Bass), Claudio Hohmann (Stimme, Gitarre, Cello), Julian Blumenauer (Stimme, Gitarre, Ukulele, Banjo) und Emil Hilgemann (Drums, Cajon). Sie vermischen Indie, Folk, Ska und Swing zu einem vielversprechenden Sound.

So beschreiben sie sich selbst und ihr musikalisches Anliegen:
„Wir spielen eine Mischung aus Pop, einer Prise Indie, sowie Folk und einigen hörbaren Elementen aus Rock und Ska. Wir machen Musik mit dem Herzen und schreiben Texte mit der Hand. Unser Leben ist unterschiedlich und durcheinander. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Weinen, lachen, schreien, wütend und kuschelig oder albern sein. Unser Ziel ist erreicht, wenn das, was wir machen, euch erreicht.“
Das Repertoire der Instrumente, die die Jungs beherrschen, lässt erahnen, dass den Hörer auf dem ersten Album New World interessante musikalische Gefilde erwarten. Und in der Tat, die Lieder bieten viel, um den Hörer dauerhaft zu fesseln: Fein arrangierte Instrumentalisierung, melodiöse Vielschichtigkeit, eine E-Gitarre, die mitunter zum Hauptdarsteller wird, eine raue Stimme mit der gewissen Sehnsucht sowie eine gute Mischung aus ruhigen und tanzbaren Songs. Die Band ist für einen Newcomer schon ausgesprochen reif und wird sicher bald noch mehr Fans um sich scharen. Zu gönnen ist es ihr auf jeden Fall!
Vor kurzem hat die Band ein Animationsvideo zu ihrem Song “Strangers” veröffentlicht, das von einer surrealen Odyssee erzählt. Unbedingt mal reinschauen!
Das Debütalbum „New World“ (veröffentlicht im Dezember 2016) gibt es auf Spotify zu hören.
Für Menschen, die nicht bei Spotify sind, gibt es die Songs auch bei Soundcloud zu hören. 🙂
© Titelbild: Pia Malmus
Jaaa die Band ist wirklich so cool! Endlich kam ich auch mal dazu meinen Beitrag über sie zu schreiben. Schön, wie du das Album beschreibst 🙂 Trifft es sehr gut!
Hoffentlich erweitern sie bald ihren Radius an Konzerten und treten mal im Raum Düsseldorf/Köln auf 🙂 Das würde ich mir auf jeden Fall nicht entgehen lassen ❤
LG
Danke dir, liebe Lena! Ich habe deinen Beitrag auch sehr interessiert gelesen! Bei einem Konzert wäre ich auch auf jeden Fall dabei. 😊
Jaaa die Band ist wirklich so cool! Endlich kam ich auch mal dazu meinen Beitrag über sie zu schreiben. Schön, wie du das Album beschreibst 🙂 Trifft es sehr gut!
Hoffentlich erweitern sie bald ihren Radius an Konzerten und treten mal im Raum Düsseldorf/Köln auf 🙂 Das würde ich mir auf jeden Fall nicht entgehen lassen ❤
LG